Sigrid D. Peyerimhoff Sigrid Peyerimhoff hat nach ihrem Physik-Studium in Gießen als postdoc in den USA die ab initio Quantenchemie bei Mulliken und Roothaan aus erster Hand gelernt. Von 1972 bis zu ihrer Emeritierung 2002 war sie Inhaberin des Lehrstuhls Theoretische Chemie an der Universität in Bonn und hat dort eine Arbeitsgruppe aufgebaut, die durch Forschung auf höchstem internationalen…
MehrVor allem blutsaugende Arthropoden besitzen als Überträger – Vektoren – von Infektionskrankheiten des Menschen und der Tiere große medizinische und wirtschaftliche Bedeutung. Sie übertragen insbesondere in tropischen und subtropischen Ländern bedeutsame Erkrankungen, wie Malaria, Chagas-Krankheit und Viehseuchen. Als Probleme des ärmeren Südens der Welt fanden sie in der Forschung der reichen…
MehrMensch und Tier sind für ihr Überleben in der Auseinandersetzung mit der sie umgebenden Umwelt auf die Wahrnehmung optischer, akustischer, olfaktorischer, gustatorischer und haptischer Eindrücke angewiesen. Mit ihren sensorischen Systemen können sie die vielfältigen chemischen und physikalischen Reize aufnehmen, die der Organismus verarbeitet und die schließlich das Verhalten und die Gefühlswelt…
MehrZur Idee und Realität der Wissenschaft gehört ihre Internationalität. Dennoch herrscht verbreitet das Bild vor, die moderne Wissenschaft, von der Mathematik und Informatik über die Naturwissenschaften und Medizin bis zu den Wirtschafts-, Sozial- und Technikwissenschaften, entstamme exklusiv dem Westen und breite sich, ohne Anregungen aus anderen Kulturen aufzunehmen, über die ganze Erde aus. Die…
MehrDie Strahlenmedizin mit ihren vielfältigen diagnostischen und therapeutischen Methoden hat in Deutschland einen im internationalen Vergleich hervorragenden Stand. Davon profitieren Patienten und die medizintechnische Industrie. Der Band gibt einen Überblick zu Fortschritten von bildgebender Diagnostik, interventioneller Radiologie und therapeutischer Strahlenmedizin. Neben allgemeinen Fragen der…
MehrIm Jahr 2016 gedachte die Gemeinde der Biowissenschaftler der Veröffentlichung der grundlegenden Arbeit des Brünner Mönches Gregor Mendel (1822–1884) Versuche über Pflanzen-Hybriden, in der die Grundlagen für die moderne Vererbungsforschung gelegt wurden. Nach der Wiederentdeckung der Mendelschen Regeln und der entsprechenden Publikation 1900 entwickelte sich die Genetik als wichtiger Zweig der…
MehrSymmetrien und Asymmetrien gibt es in allen Bereichen der Wirklichkeit. Das Bestreben, ihr Wechselspiel zu erfassen, verbindet die Wissenschaften mit den Künsten. Symmetrie und Asymmetrie sind Strukturprinzipien, die sich in Mathematik und Philosophie abstrakt definieren lassen, aber auch in den empirischen Wissenschaften eine Vielzahl von Phänomenen in Natur und Kultur erklären können. Doch auch…
MehrGeschlechtsabhängige Vererbung folgt nicht den Mendelschen Regeln und ist vom Geschlecht der Eltern abhängig. Sie trifft daher als wichtiger Sonderfall in der biologischen Forschung auf besonderes Interesse. Ausgehend von der biologischen und sprachlichen Differenzierung von Genus, Geschlecht, Sex und Gender werden in den Beiträgen Formen der X-chromosomalen Vererbung, die extrachromosomale…
MehrDas Human Rights Committee (HRC) der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina besteht aus Akademiemitgliedern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die von Unterdrückung und Einschränkungen ihrer Tätigkeit betroffen sind, durch Briefe, Stellungnahmen und die Organisation von Veranstaltungen. Die Tagung 2016, die gemeinsam mit…
MehrIn alternden Gesellschaften spielen degenerative Erkrankungen des Menschen eine immer größere Rolle. Um die Funktion betroffener Organsysteme wieder zu verbessern, müssen verlorene oder dysfunktionale Zellen ersetzt werden. Die Stammzelltherapie verfügt dabei über ein großes Potenzial. Der klinische Einsatz konzentriert sich bisher auf hämatologische bzw. onkologische und orthopädische…
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