Ziel der Veranstaltung „Parasite Infections in Global Health: Socioeconomics, Nutrition, Drug Resistance and Immunity“ ist es, die im globalen Süden hoch prävalenten Infektionen mit Helminthen und Malaria in den Vordergrund zu stellen. Diese chronischen parasitären Infektionen haben einen massiven Einfluss auf gesundheitliche, soziale, und ökonomische Aspekte infizierter Individuen und sind wichtige Themen der Politikberatung.

Die Auswirkungen dieser Infektionen und Lösungen aus verschiedenen Blickwinkeln werden durch Vorträge aktueller Forschung besprochen und diskutiert. Da die zwei Fokusinfektionen beim Menschen dort auftreten, wo Armut herrscht, umfasst das Meeting neben aktuellen immunologischen Aspekten und Ansätzen gegen Resistenzentwicklungen auch sozialwissenschaftliche und ökonomische Ansätze, Ernährungsfragen und die Auswirkungen von Koinfektionen auf das Individuum.