Bild: shutterstock | agsandrew
Datum: | Mittwoch, 24. Mai 2023 |
Uhrzeit: | 18:00 bis 19:30 |
Ort: | Xplanatorium Schloss Herrenhausen, Herrenhäuserstr. 5, 30419 Hannover und Online |
Mit dem Begriff Brain-Computer-Interface bezeichnet man die Schnittstelle zwischen dem menschlichen Gehirn und einem Computer. Mittels nicht-invasivem Elektro-Enzephalogramm (EEG) oder der Implantation von Elektroden im Gehirn können inzwischen Intentionen verschiedenster Art ausgelesen werden. Nicht nur für körperlich beeinträchtigte Personen birgt die Neurotechnologie so bahnbrechendes Potential, Mobilität oder Kommunikation zu verbessern und Fahrzeuge zu steuern. Dank intensiver Forschung verbessert sich die Zuverlässigkeit der Daten fortwährend. Doch was passiert, wenn die Technologie unsere Gedanken erfassen oder sogar beeinflussen kann?
Die 24. Leopoldina-Lecture befasst sich mit der Frage, ob die Grenzen zwischen menschlichem Denken und Maschine tatsächlich in naher Zukunft verschwimmen können und was das für Individuum und Gesellschaft bedeuten könnte.
Es diskutieren:
Das Podiumsgespräch wird moderiert durch Prof. Dr. Dr. Thomas Lengauer ML, Max-Planck-Institut für Informatik.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der VolkswagenStiftung.
ML = Mitglied der Leopoldina
Die Veranstaltungen richten sich an eine fachlich interessierte Öffentlichkeit, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Zuwahllink für die Online-Teilnahme wird kurz vorher veröffentlicht.
Lena Diekmann
Präsidialbüro
Tel.: +49 30 203 89 97- 416
E-Mail: lena.diekmann@leopoldina.org
Dr. Johannes Fritsch
Leitung Gemeinsamer Ausschuss zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung
E-Mail: johannes.fritsch@leopoldina.org