Datum: | Mittwoch, 27. bis Donnerstag, 28. November 2013 |
Uhrzeit: | 17:15 bis 18:45 |
Ort: | ICC Berlin, Neue Kantstraße/Messedamm, Saal 4, 14057 Berlin |
Die Neurobiologie psychischer Erkrankungen ist von Befunden gekennzeichnet, die von einer Instabilität beziehnungsweise Dyskonnektion ausgehen. Das Symposium wird das Thema „Stabilität neuronaler Systeme“ als Grundlage für die Entwicklung psychischer Erkrankungen diskutieren. Leopoldina-Mitglied Michael Frotscher wird diesen Aspekt aufgrund seiner langjährigen Expertise zum Reelin-System diskutieren. Garbriele Rune beleuchtet das Thema Östrogen und Testosteron bei der Stabilisierung kognitiver Funktionen. Hannelore Ehrenreich wird den Aspekt der „Instabilität neuronaler Systeme bei Psychosen“ darstellen, wohingegen Peter Falkai die Gegenposition für diese Erkrankungsgruppe einnehmen wird. Das Symposium der Leopoldina beschreitet mit diesen Ansätzen neues Terrain und will zum Nachdenken über alternative Hypothesen zur Pathophysiologie psychischer Erkrankungen anregen.
Prof. Dr. Michael Frotscher, Mitglied der Leopoldina, Hamburg
Reelin kontrolliert die Stabilität des hippocampalen Systems
Prof. Dr. Gabriele Rune, Hamburg
Östrogen und Testosteron bei der Stabilisierung kognitiver Funktionen
Prof. Dr. Peter Falkai, Mitglied der Leopoldina, München
Strukturelle Stabilität des neuronalen Netzwerks bei Schizophreniepatienten?
Prof. Dr. Hannelore Ehrenreich, Göttingen
Erythropoietin: Modulator of neuroplasticity
Prof. Dr. Peter Falkai, München und Prof. Michael Frotscher, Hamburg
Die Teilnahme am Symposium ist nur für registrierte Kongressteilnehmer möglich. Die Kosten liegen zwischen 250 und 530 €. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website des Kongresses.
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Julie Holzhausen
Deutsche Gesellschaft für Psychatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde
Tel.: 030 / 24 04 77 21 8
E-Mail: j.holzhausen@dgppn.de