Prof. Dr. Onno Oncken, Potsdam Der Tsunami, der Weihnachten 2004 durch ein Seebeben vor Sumatra ausgelöst wurde, hat jüngst erst wieder deutlich gemacht, dass unser Verständnis von fundamentalen und z.T. für Menschen bedrohlichen Vorgängen in der Erde höchst unzulänglich ist. Eines der wesentlichen Ergebnisse der Forschung aus den letzten Jahren lautet, dass das System Erde höchst komplex ist und…
MehrProf. Dr. Hans-Georg Joost, Nuthetal Monatssitzung der Leopoldina<br />Vortragsgebäude der Akademie<br />Emil-Abderhalden-Str. 36, 06108 Halle (Saale) <br /><br />Das Essverhalten des Menschen wird nicht nur durch kulturelle und kognitive, sondern auch durch genetische Parameter geprägt. Diese Prägung kann ein erhebliches Hindernis für Änderungen des Ernährungsverhaltens und damit für eine…
MehrProf. Dr. Reinhard Genzel, Garching Seit der Entdeckung der Quasare vor etwa 40 Jahren haben sich die Indizien gehäuft, dass in den Zentren von Milchstraßensystemen massive Schwarze Löcher sitzen, die durch Akkretion von Gas und Sternen effizient Gravitationsenergie in Strahlung umwandeln. Durch hochauflösende Messungen im Infrarot- und Radiobereich ist es jetzt im Zentrum unserer eigenen…
MehrProf. Dr. Martin Jansen, Stuttgart Die großen Erfolge in der zielgerichteten chemischen Synthese haben den Eingang klangvoller Begriffe wie "Maßschneidern" oder "Synthesestrategie" in die einschlägige Literatur provoziert. In neuerer Zeit wird zunehmend in Aufmerksamkeit und Anerkennung heischender Weise von einem "Design" neuer chemischer Verbindungen und sogar ihrer Eigenschaften geschrieben.…
MehrProf. Dr. Hauke Hennecke, Zürich Rhizobien kommen wahlweise als frei lebende Bodenbakterien oder als echte Endosymbioten in den Zellen von Wurzelknöllchen der Leguminosen vor. In Symbiose reduzieren sie N2 zu Ammonium (sog. Stickstoff-Fixierung), welches der Wirtspflanze als Stickstoffquelle dient. Beim Wechsel vom frei lebenden in den symbiotischen Zustand stellen die Rhizobien ihren Stoffwechsel…
MehrProf. Dr. Joachim Kalden, Erlangen Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis war bis vor kurzem unzureichend. Dies wird durch die Beobachtung verdeutlicht, dass nach einem 10jährigen Krankheitsverlauf etwa 60 % der Patienten krankheitsbedingt nicht mehr arbeitsfähig sind. Die Entwicklung neuer Therapieprinzipien ist daher dringend erforderlich. Basierend auf einer intensivierten…
MehrProf. Dr. Christof Niehrs, Heidelberg Das Phänomen der embryonalen Entwicklung hat traditionell einen zentralen Platz in der Biologie eingenommen. Einen wichtigen Ausgangspunkt nahm die Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere in den Arbeiten Hans Spemanns und seiner Kollegen, dessen grundlegende Erkenntnisse zur embryonalen Achsenentwicklung für uns bis heute Gültigkeit haben und die wir nun…
MehrProf. Dr. Ursula Ravens, Dresden Ein ganzes Menschenleben lang schlägt ein gesundes Herz regelmäßig und pumpt Blut durch den Körper. Voraussetzung hierfür sind bioelektrische Vorgänge. Eine geordnete Erregungswelle breitet sich von einem elektrischen Impulsgeber, dem Sinusknoten, über die Vorhöfe auf die Herzkammern aus und führt zu einer koordinierten Kontraktion aller Herzabschnitte. Eine der…
MehrProf. Dr. Eckhard Wolf, München Beim somatischen Kerntransfer – Klonen nach der "Dolly-Methode" – wird das Genaktivitätsmuster im Kern einer spezialisierten Zelle so verändert, dass Totipotenz entsteht, d.h. eine Zelle, aus der sich ein vollständiger Organismus entwickeln kann. Die DNA-Sequenz der Kernspenderzelle ist jedoch vor und nach dieser Reprogrammierung identisch. Die Änderung des…
MehrProf. Dr. Wolfgang Baumeister, Martinsried Die Kryoelektronentomographie verbindet die Vorteile einer lebensnahen Strukturerhaltung biologischer Objekte mit dem Potenzial einer hochauflösenden dreidimensionalen Abbildung. Ohne weitere Vorbehandlung werden die Proben schockartig abgekühlt und dadurch in einem dünnen Film aus amorphem Eis eingeschlossen. Diese Probe wird dann im Elektronenstrahl…
MehrProf. Dr. Hans-Geog Bender, Düsseldorf Mit der Einführung der oralen Kontrazeptiva und anderen Methoden vor bald 50 Jahren wurde Frauen – durch Frauenärztinnen und Frauenärzte vermittelt – eine sichere und breit anwendbare Möglichkeit für eine eigenständige Entscheidung zur Verfügung gestellt, ob, wie viele und wann sie Kinder haben möchten. Dies hat in Zusammenwirken mit anderen grundlegenden…
MehrProf. Dr. Otmar D. Wiestler, Bonn Die Tumoren des Gehirns zählen zu den eher seltenen Krebserkrankungen. Für die betroffenen Patienten stellen sie jedoch häufig eine persönliche Katastrophe dar. Die Medizin steht bei den Gehirntumoren vor zahlreichen Herausforderungen. Zum einen treten im Gehirn eine relativ große Zahl verschiedener Tumorentitäten auf. Die Krankheitsverläufe sind häufig variabel…
MehrProf. Dr. Thomas Braun, Halle Während der Embryonalentwicklung kommt es zu einer fortschreitenden Spezialisierung von Zellen. Das Programm, dem die verschiedenen Zellarten folgen, entwickelt sich in der Regel aus einem Zusammenspiel induktiver Prozesse und zellautonomer Einflüsse, die in dem "molekularen Gedächtnis" einer jeden Zelle niedergelegt sind. Das Schicksal einiger Zelltypen, so z.B. von…
MehrProf. Dr. Hartmut Wekerle, Martinsried Die Multiple Sklerose ist die bedeutendste entzündliche Hirnerkrankung der westlichen Welt. Sie entsteht als Folge einer fehlgeleiteten Immunreaktion. Immunzellen, welche den Gesunden vor Infektionen und Krebs schützen, greifen körpereigenes Hirngewebe an. Solche Immunzellen, sozusagen getrieben von Selbsthass, sind verantwortlich für die Zersetzung der…
MehrProf. Dr. Ingrid Kögel-Knabner, Freising-Weihenstephan Böden speichern etwa die doppelte Menge an Kohlenstoff (C) als die terrestrische Biomasse und stellen daher ein wesentliches Kompartiment des globalen C-Kreislaufs dar. Die mittlere Verweilzeit des C in Böden wird auf 26 bis 40 Jahre geschätzt. Ein großer Teil der Pflanzenreste wird in relativ kurzer Zeit von den heterotrophen Bodenorganismen…
MehrProf. Dr. Franz Hofmann, München Viele Nerven- und Herzzellen werden rhythmisch entladen. Diese Entladungen sind z.B. notwendig, um eine regelmäßige Herzkontraktion aufrechtzuerhalten. Die rhythmische Entladung der Zellen wird durch mehrere Ionenkanäle gesteuert. Ein besonders wichtiger Ionenstrom ist der IF (F steht für funny), der bei Hyperpolarisation (d.h. negativem Membranpotential) der…
MehrProf. Dr. Martin Lohse, Würzburg Hormone und Neurotransmitter – die chemischen Überträgerstoffe des Körpers – wirken, indem sie auf der Zelloberfläche Rezeptoren aktivieren. Rezeptoren sind Membranproteine, die ein Hormon sehr spezifisch binden und dieses Signal in die Zelle hinein übertragen. Daraufhin verändern sich Zellfunktionen – eine Herzmuskelzelle schlägt zum Beispiel schneller und…
MehrProf. Dr. Matthias Brandis, Freiburg (Br.) In der Kinder- und Jugendmedizin gibt es nach wie vor ein großes Problem, denn die an Erwachsenen erprobten Arzneimittel können nicht ohne weiteres an Kindern angewandt werden. Matthias Brandt wird in seinem Vortrag anhand ausgewählter nephrologischer Krankheitsbilder beschreiben, welche neuen Erkenntnisse durch die Anwendung molekulargenetischer Methoden…
MehrProf. Dr. Thomas Brandt, München Schwindel ist nach Kopfschmerz das zweithäufigste "Leitsymptom" (med. für Teil der schulmedizinischen Diagnostik). Eine Befragung zeigte, dass je nach Alter 17 bis 32 Prozent aller Befragten darunter leiden, bei den über 80jährigen sind es bis zu 39 Prozent. Schwindel ist keine Krankheitseinheit, denn der gestörte Gleichgewichtssinn kann unterschiedliche…
MehrProf. Dr. Peter Propping, Bonn Erkrankungen, die auf die Veränderung (Mutation) eines einzigen Gens zurückzuführen sind (monogene Krankheiten), sind in den vergangenen 25 Jahren intensiv erforscht worden, die Aufklärung der genetischen Grundlage dieser monogen erblichen Merkmale und Krankheiten ist eine Erfolgsgeschichte der Humangenetik. Bisher konnten über 1700 monogen erbliche Krankheiten – die…
MehrProf. Dr. Thomas C. Mettenleiter, Insel Riems Erfahrung mit Herpesviren hat (fast) jeder: Vom simplen Lippenherpes über Windpocken und Pfeiffersches Drüsenfieber reichen die von den humanen Herpesviren hervorgerufenen Erkrankungen. Und jeder trägt zumindest das genetische Material eines Herpesvirus lebenslang im Körper, ohne dass ihn Krankheitssymptome plagen. Dieser Zustand der Latenz, der…
MehrProf. Dr. Wolfgang Holzgreve, Basel Beim Blutkrebs (Leukämie) werden auf Grund einer Veränderung des Erbmaterials einzelner Zellen weiße Blutkörperchen unkontrolliert im Übermaß produziert, die anschließend normale Blutzellen verdrängen. Warum Leukämie auftritt und warum der Körper die veränderten Zellen nicht erkennt, ist in vielen Fällen unklar. Eine mögliche Therapie der Leukämie ist die…
MehrProf. Dr. Stefan H. E. Kaufmann, Berlin Vor über 100 Jahren überraschte Robert Koch, der Entdecker des Tuberkulose-Erregers, die Welt mit der Ankündigung, dass er einen Impfstoff gegen die Tuberkulose entwickelt hatte, an der zu jener Zeit mehr Menschen starben als an irgendeinem anderen Krankheitsbild. Zu seinem Bedauern musste er bald darauf einsehen, dass er mit dieser Ankündigung unrecht…
MehrProf. Dr. Norbert Suttorp, Berlin Das Fach Infektiologie (Infektionsforschung) war in den vergangenen Jahren sowohl hinsichtlich Klinik als auch Epidemiologie in besonderem Maße herausgefordert durch das Auftreten neuer hochkontagiöser (hochansteckender) Infektionskrankheiten (z.B. SARS) und durch Vorbereitungen zum Management eventueller bioterroristischer Aktivitäten (z.B. Anthrax, Pocken).…
MehrProf. Dr. Volker Ewerbeck, Heidelberg Die orthopädische Grundlagenforschung hat in den vergangenen zehn Jahren einen bedeutenden Richtungswechsel erfahren. Während sie früher überwiegend biomechanisch und/oder morphologisch ausgerichtet war, sind heute auf breiter Front die "Werkzeuge" der Biotechnologie auf dem Vormarsch. In Zusammenarbeit mit Biologen, Medizinern, Ingenieuren und…
MehrProf. Dr. Andreas Diekmann, Bern Die spektakulären Vorkommnisse von Datenfälschung in der biomedizinischen Forschung und jüngst in der physikalischen Grundlagenforschung haben Wissenschaft und Öffentlichkeit aufgeschreckt. Aber nicht nur die Naturwissenschaften, sondern auch die empirischen Sozialwissenschaften sind mit Problemen der Datenfälschung konfrontiert. Natürlich ist Betrug und Täuschung…
MehrProf. Dr. Helmut Sies, Düsseldorf Ohne Sauerstoff können wir Menschen nicht überleben. Sauerstoff spielt daher in unserem Stoffwechsel eine ganz entscheidende Rolle. Allerdings führen ganz normale Stoffwechselvorgänge auch dazu, dass Sauerstoff in schädliche (reaktive) Sauerstoffverbindungen (z. B. freie Radikale) überführt wird, die ihrerseits zu verschiedenen Krankheiten beitragen können, vor…
MehrProf. Dr. Dieter Stöffler, Berlin Alle festen Körper des Planetensystems besitzen auf ihrer Oberfläche Krater, die durch Kollisionen mit anderen Himmelskörpern entstanden sind. Solche Kollisionen finden seit der Entstehung des Planetensystems, d.h. seit 4,5 Milliarden Jahren, statt. Geologisch ältere Oberflächen weisen mehr Kraterspuren als jüngere Formationen auf. Dieter Stöffler wird in seinem…
MehrProf. Dr. Günther Wolfram, Freising-Weihenstephan (TU München) Fett ist wegen seiner hohen Energiedichte eine wichtige Energiequelle in der Ernährung des Menschen. Da zahlreiche lebensnotwendige Vitamine zudem nur in Fett löslich sind, ist die Aufnahme einer gewissen Fettmenge mit der Nahrung unabdingbar, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Aber auch einige Geschmacksstoffe sind nur in Fett und…
MehrProf. Dr. Hans-Joachim Queisser, Stuttgart Eine Solarzelle wandelt die Energie des Sonnenlichts unmittelbar in elektrische Energie um. Abgas oder Abfall entsteht nicht; Lärm wird nicht erzeugt, denn eine Zelle arbeitet ohne bewegte Teile. Das Sonnenlicht dringt in das halbleitende Zellenmaterial ein und setzt dort ein negativ geladenes Elektron frei, in der Elektronenverteilung entsteht so ein…
MehrProf. Dr. Hans-Detlev Saeger, Dresden Derzeit sterben jährlich in Deutschland etwa 11 000 Patienten an einem Tumor der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), das sind 50 Prozent mehr Menschen, als in den Jahren 1999 oder 2000 durch Verkehrsunfälle ums Leben kamen. Neue Bild gebende Verfahren erleichtern es zwar, diese Tumore zu einem recht frühen Stadium zu entdecken. Aber nicht immer ist es damit bereits…
MehrProf. Dr. Reinhard Graf, Stolzalpe Die angeborene Hüftluxation ist die häufigste angeborene Erkrankung am Stütz- und Bewegungsorgan des Menschen. Wird sie nicht im Frühstadium entdeckt, ist mit oft lebenslangen Schäden und enormen Kosten für die Allgemeinheit zu rechnen. Allein zehn Prozent der heute eingesetzten künstlichen Hüftgelenke gehen auf ehemalige Hüftreifungsstörungen zurück. Reinhard…
MehrProf. Dr. Adolfs Krauklis, Riga Das Mittelsibirische Bergland liegt auf der geographischen Breite Mitteleuropas zwischen dem Jenissej und dem Baikalsee. Es kann als eine zur kontinentalen Taigazone gehörende, oft tief zertalte und teilweise gebirgige Hochebene charakterisiert werden. Selbst in den Grenzen relativ einheitlich ausgestatteter Landschaftseinheiten finden sich hier auch zahlreiche…
MehrProf. Dr. Frank Rösler, Marburg Gedächtnis ist Voraussetzung für alle kognitiven Leistungen, für elementare Wahrnehmungen ebenso wie für das Verstehen einer fremden Sprache, für einfache Bewegungen ebenso wie für die Ausführung komplexer Handlungen. Denn wir erkennen und verstehen nur etwas, wenn wir bereits eine Repräsentation, eine Gedächtnisspur besitzen, und wir können nur koordiniert handeln,…
MehrProf. Dr. Alfred Pühler, Bielefeld Mikroorganismen sind ganz allgemein am Kohlenstoff-, Stickstoff- und Schwefelkreislauf der Natur beteiligt. Bioinformatik und Genomforschung haben den mikrobiellen Forschungssektor in den vergangenen Jahren vollkommen verändert. Moderne Verfahren ermöglichen es relativ leicht, die gesamte Erbsubstanz (die Gene) von Mikroorganismen zu bestimmen, aus der bereits…
MehrProf. Dr. Don Zagier, Bonn Zahlentheorie ist (gemeinsam mit Geometrie) die älteste mathematische Disziplin, mit der sich bereits in der Antike Gelehrte wie Euklid (um 300 v.Chr.), später der griechische Mathematiker Diophantos (um 250 n.Chr.) beschäftigten. Probleme der Zahlentheorie und ihre Lösungen gehören häufig zu den schönsten Aussagen der Mathematik. So hat bereits Fermat (1601 – 1665) eine…
MehrProf. Dr. Michael Hecker, Greifswald Weltweit werden große Anstrengungen unternommen, die Baupläne (Genom-Sequenzen) höherer Organismen vollständig zu entschlüsseln. Die Genomsequenzen einfacherer Organismen wie die des Bakteriums Bacillus subtilis sind erst seit wenigen Jahren bekannt. Trotzdem kann einer Vielzahl von Proteinen, die durch die Sequenzierung des Genoms von Bacillus subtilis…
MehrProf. Dr. Rolf Ziegler, München Selbständiges Unternehmertum gehört zu den zentralen Voraussetzungen einer Marktwirtschaft. Auch wenn die weit überwiegende Zahl der Betriebe nur recht klein ist, besitzen sie für den Arbeitsmarkt eine große Bedeutung. Für die Sozialstruktur einer Gesellschaft und ihr politisches System ist dieser Teil der Mittelschicht ein prägendes Element. Nach den planmäßigen…
MehrProf. Dr. Friedrich Kamprad, Leipzig Nicht jeder Tumor lässt sich durch eine Operation komplett entfernen. Im solchen Fällen ist die kombinierte Therapie mit Strahlen und/oder Chemotherapie die Methode der Wahl. Eine große Herausforderung der Strahlentherapie ist die größtmögliche Schonung des den Tumor umgebenden gesunden Gewebes. Voraussetzung dafür ist, seine Lage und Größe exakt zu kennen. Die…
MehrProf. Dr. Brigitte M. Jockusch, Braunschweig Damit aus einer einzelnen befruchteten Eizelle ein komplexer vielzelliger Organismus wie der Mensch werden kann, sind zum einen zahlreiche Teilungen notwendig. Zum anderen müssen die entstandenen Zellen – je nachdem, ob sie zu Haut-, Hirn- oder Herzzellen werden – ganz spezifische Eigenschaften annehmen, im Fachjargon "sich differenzieren". Im…
MehrProf. Dr. Wolfram Sterry, Berlin Der Hautkrebs ist bei hellhäutigen Menschen inzwischen die häufigste Krebsart überhaupt. Bekanntermaßen sind lichtbedingte Schäden der Erbsubstanz (DNA) Ursache dafür. Prinzipiell sollten entartete (Krebs-)Zellen zwar von dem sehr ausgeklügelten und sensitiven Immunsystem als fremd erkannt und beseitigt werden. Trotzdem gibt es Situationen, die die Vermehrung…
MehrProf. Dr. Hasso Scholz, Hamburg Meist setzen die Probleme mit zunehmendem Alter ein: Der Haarwuchs auf Stirn und Hinterkopf lässt bei Männern nach, es treten vermehrt Erektionsstörungen auf, und bei Männern wie Frauen kann die Figur außer Form geraten. Gegen diese "Beschwernisse" gibt es seit einiger Zeit Abhilfe, denn Pharmakologen haben sogenannte "Lifestyle-Präparate" entwickelt. Gegen…
MehrProf. Dr. Wilhelm Barthlott, Bonn Die Oberflächen der Blätter der Lotus- Blume sind nicht nur extrem unbenetzbar mit Wasser, sondern an ihnen können sich auch keine Schmutzpartikel festhaften – sei es Staub, Pilzsporen oder Diesel-Ruß. Die Entdeckung dieses Anti-Haftmechanismus (Lotus-Effekt) geht auf Wilhelm Barthlott in den 90 er Jahren zurück. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass unter…
MehrProf. Dr. Helmut Werner, Würzburg Acetylen ist ein einfacher Kohlenwasserstoff, der in Labor und Technik bereits breite Anwendung findet. Trotzdem sind in den chemischen Prinzipien seines Aufbaus und vor allem in der Nutzung seiner Abkömmlinge noch viele neue Facetten zu entdecken. Hier findet man nicht nur wertvolle Ausgangsmaterialien für den Aufbau komplizierter organischer Moleküle, sondern…
MehrProf. Dr. Florian Holsboer, München Die Errungenschaften der Genomforschung haben große Erwartungen an die Entwicklung neuer Medikamente geweckt. Jeder Mensch hat in seiner Erbsubstanz etwa drei Millionen geringfügiger Veränderungen (sogenannte SNP’s), die ihn von anderen unterscheiden. Die hierdurch entstehende individuelle Spezifität kann therapeutisch durch "maßgeschneiderte Medikamente"…
MehrProf Dr. Volker Diehl, Köln Das Hodgkin Lymphom, auch Morbus Hodgkin genannt, ist eine eher seltene Erkrankung des jungen Erwachsenen. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung der Lymphozyten des Immunsystems, die für unsere Abwehr gegen Viren, Bakterien und Pilze und andere Umweltfeinde verantwortlich sind. Etwa 2000 junge Menschen im Alter zwischen 15 und 35 Jahren erkranken pro Jahr in…
MehrProf. Dr. Leo Montada, Trier Dem Menschenbild des homo oeconomicus entsprechend wird in ökonomischen Verhaltensanalysen die Maximierung von Eigennutz als einziges Motiv angenommen. Es wird beispielsweise unterstellt, dass Menschen nur dann gerecht, altruistisch oder gemeinnützig handeln, wenn das für sie selbst nützlich ist. Dies spiegelt sich auch im Bewusstsein der Bevölkerung unseres…
MehrProf. Dr. Gunnar Berg, Halle Die optischen Eigenschaften transparenter kommerzieller Gläser, wie zum Beispiel auch von Fensterglas, lassen sich durch den Einbau von Metallpartikeln so verändern, dass intensive Verfärbungen auftreten. Ein Beispiel ist das im Kunsthandwerk häufig verwendete Goldrubinglas. Diese Verfärbungen werden technisch dadurch erzielt, dass Glas in Metallsalzschmelzen überführt…
MehrProf. Dr. Fritz Krafft, Marburg "Pharmazie im Dienste der Theologie" – Entstehen und Geschichte des Sinnbildes 'Christus als Apotheker'.
MehrProf. Dr. Klaus Eder, Halle Fette spielen als Energielieferanten in der Ernährung des Menschen eine ganz bedeutende Rolle. Eder wird in seinem Vortrag zuerst einen Überblick geben über die Bedeutung verschiedener Nahrungsfette für den Stoffwechsel des Menschen. Hervorgehoben werden dabei besonders günstige und ungünstige Wirkungen verschiedener Fettsäuren im Hinblick auf die Entstehung der…
MehrProf. Dr. Peter K. Endress, Zürich Blüten sind wichtiger in unserem Leben, als wir uns oft bewusst werden lassen. Sie sind nicht nur schön, sondern sind, in Form der Früchte, unser tägliches Brot. Ein rasch sich entwickelnder Forschungszweig, die molekulare Entwicklungsbiologie bei Pflanzen, konzentriert sich auf Blüten. So kommt es, dass man zunehmend mehr weiß über die Blüten weniger…
MehrProf. Dr. Brigitte Nixdorf, Bad Saarow In Deutschland existieren mehr als 12 000 natürliche Seen, Talsperren und Tagebauseen. Für die Seen größer als 50 ha gilt seit 2001 mit der Einführung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) die Notwendigkeit, die natürlichen Seen erstmalig ökologisch zu bewerten bzw. ein ökologisches Potential für die künstlichen Gewässer zu bestimmen. Die meisten Seen sind…
MehrProf. Dr. Wolfgang Prinz, München In den klassischen Ansätzen der Kognitionswissenschaften spielen Handlungen keine besonders dominante Rolle – es sei denn in der verkürzten Form von Reaktionen auf Reize ("sensomotorische" Ansätze). Dem gegenüber stehen "ideomotorische" Ansätze. Sie rücken die kognitiven Grundlagen von Willenshandlungen in den Mittelpunkt. Wolfgang Prinz wird in seinem Vortrag…
MehrProf. Dr. Jules Hoffmann, Strasbourg Zur Abwehr von Krankheitserregern hat der Mensch verschiedene Mechanismen entwickelt. Weiße Blutzellen können Eindringlinge (Fremdkörper, Bakterien, Mikroben) verschlingen und zersetzen. Im Blutplasma befinden sich aber auch Eiweiße (Proteine), die zum Komplementsystem gehören, welche, durch Eindringlinge aktiviert, in einer Kaskade von hintereinander…
MehrProf. Dr. Nicolas Moussiopoulos, Thessaloniki Trotz einiger Fortschritte bei emissionsmindernden Maßnahmen in der Industrie und bei Kraftfahrzeugen hat die durchschnittliche Ozonkonzentration in der Luft in jüngster Zeit deutlich zugenommen. Somit nähert sich die alltägliche Grundbelastung der Menschen jenen Bereichen, die von der Medizin als gesundheitsbedenklich angesehen werden. Ozon wird…
MehrProf. Dr. Axel Ullrich, Martinsried Tumorerkrankungen stellen einen Krankheitsprototyp dar, der auf Defekten in zellulären Kommunikations-mechanismen beruht. Das Spektrum der bisher in Krebszellen identifizierten genetischen Veränderungen umfasst Punktmutationen in verschiedenen Genprodukten, Überexpression von positiven Signalüberträgern oder Unterexpression von negativen Kontrollelementen. Diese…
MehrProf. Dr. Alexander Berghaus, München Präzise Messungen spielen in der modernen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde eine bedeutende Rolle. So etwa die exakte Bestimmung der Latenzzeiten akustisch evozierter Potenziale im Millisekundenbereich für die Diagnostik bestimmter Hörstörungen, Millimeter-genaue Präzision bei der Chirurgie im Mittel- und Innenohr zur Hörverbesserung und für die genaue Platzierung…
MehrProf. Dr. Karl-Heinz Glaßmeier, Braunschweig Als Eruption der Superlative wurde eine koronale Massenejektion (CME) von der Tagespresse beschrieben, die am 28. Oktober 2003 die Sonne verließ und in den darauffolgenden Tagen die stärksten je beobachteten magnetischen Stürme verursachte. Ursache dieser Stürme war eine durch die CME ausgelöste extrem starke Störung der Magnetosphäre, dem…
MehrProf. Dr. Amélie Mummendey, Jena In Zeiten unbegrenzter Kommunikation, wirtschaftlicher Globalisierung und hoher sozialer Mobilität wird die Konfrontation mit kultureller Diversität zur Normalität, wird der Umgang mit Andersartigkeit alltägliche Notwendigkeit. Die sozialpsychologische Forschung beschäftigt sich seit langem mit Problemen von Beziehungen zwischen sozialen Gruppen. Allerdings hat sie…
MehrProf. Dr. Günther Schütz, Heidelberg Die Steroidhormone der Nebennierenrinde (Glukokortikoide, Mineralokortikoide) beeinflussen entscheidend den Kohlenhydrat- und Proteinstoffwechsel sowie den Salzhaushalt von Mensch und Tier. Sie werden wegen ihrer hohen entzündungshemmenden und antiallergischen Wirkung zum Beispiel bei Rheuma, Asthma, Allergien und Entzündungen als Arzneimittel eingesetzt. Mit…
MehrProf. Dr. Fritz F. Steininger, Frankfurt (M). Die von Alfred Wegener 1912 konzipierte "Kontinentaldrift" hat besonders in den letzten Jahren viel zur Erkenntnis und Rekonstruktion der vergangenen Verteilung von Ozeanen, Kontinenten, Floren und Faunen beigetragen. In den letzten 25 Millionen Jahren der Erdgeschichte kam es durch das nordwärts Wandern des afrikanischen gegen den Eurasischen…
MehrProf. Dr. Roland Wiesendanger, Hamburg Mit der Nanotechnologie sind wir heutzutage erstmals in der Lage, für das menschliche Auge unsichtbare Strukturen technologisch nutzbar zu machen. Ermöglicht wurde dies durch die Entwicklung neuer Verfahren zur Herstellung, Sichtbarmachung sowie gezielten Kontrolle von Strukturen auf der Nanometerskala. Damit verbunden sind sowohl fundamentale Einblicke in…
MehrProf. Dr. Horst Kessler, München Integrine sind Rezeptoren auf Zelloberflächen, die Zelladhäsionen mit anderen Zellen oder mit Proteinen der sogenannten extrazellulären Matrix vermitteln. Bei der Anbindung wird in die Zelle ein Signal vermittelt ("outside-in signaling"), das vielfältige Reaktionen (z.B. ein Überlebenssignal, Vermehrung der Zellen, Zellmigration u.a.m.) auslöst. Auch ein…
MehrProf. Dr. Eduard Zehnder, Zürich Probleme der Himmelsmechanik haben auch im Laufe des letzten Jahrhunderts zu fundamentalen Entwicklungen der Mathematik Anlass gegeben. Viele Mathematiker, angefangen von Laplace und Lagrange über Poincare' bis zu G. Birkhoff und Siegel, fühlten sich insbesondere vom schwierigen Stabilitätsproblem des Planetensystems herausgefordert. Es handelt sich hier um ein…
MehrProf. Dr. Ari Helenius, Zürich Viruses replicate within living cells and make use of the cellular machinery for synthesis of their genome and other components. To gain access, they have evolved a variety of elegant mechanisms to deliver their genes and accessory proteins into the host cell. We find that most animal viruses take advantage of endocytic pathways, and rely on the cell to guide them…
MehrProf. Dr. Thomas Lengauer, Saarbrücken Bei der Therapie von AIDS-Patienten ist eines der vorrangigen Probleme, dass das HI-Virus schnell gegen verabreichte Wirkstofftherapien resistent wird. So muss in regelmäßigen Abständen ein Therapiewechsel vorgenommen werden. Die Wahl einer geeigneten Anschlusstherapie wird dabei zunehmend schwierig. Der Vortrag beschreibt rechnergestützte Methoden, die in…
MehrProf. Dr. Bernhard Schink, Konstanz Die in der Natur vor allem durch die grünen Pflanzen aufgebaute organische Substanz wird teilweise durch tierische Organismen genutzt, und die verbleibenden Überreste werden mikrobiell abgebaut. An Standorten, zu denen Sauerstoff nur begrenzt Zutritt hat, z.B. in Gewässersedimenten oder in technischen Biogas-Reaktoren, wird organische Substanz zu Methan und CO2…
MehrProf. Dr. Dierk Scheel, Halle (Saale) Die angeborene Immunität ist eine ursprüngliche Form der Abwehr von Krankheitserregern (Pathogene) in Säugetieren und Insekten. Pathogene werden anhand typischer Oberflächenkomponenten erkannt, die essentiell für das Pathogen sind, im Wirt aber nicht vorkommen. Die Erkennung dieser als "pathogen-associated molecular patterns" (PAMPs) bezeichneten Moleküle…
MehrProf. Dr. Dietrich Stoyan, Freiberg Poröse Medien begegnen uns als Werkstoffe, Sedimentgesteine, Schäume oder Schwämme. Ihre geometrische Struktur bestimmt entscheidend ihr Verhalten bei mechanischer Belastung oder Flüssigkeitsdurchströmung. Da sie häufig als zufällig anzusehen sind, bedarf es zu ihrer Beschreibung statistischer Methoden, und zwar solcher der sogenannten räumlichen Statistik für…
MehrEinladung zur Pressekonferenz am Freitag, dem 7. Oktober 2005 um 13.00 Uhr Wodurch war es möglich, dass sich ein Lebewesen wie der Mensch im Laufe der Evolution etablieren konnte? Welche Fähigkeiten sind es, durch die sich Menschen im Vergleich zu ihren nahen Verwandten, den Menschenaffen, so einzigartig entwickeln konnten?<br /><br />Die Vortragenden der Leopoldina-Jahresversammlung 2005 werden…
MehrDie Konzerte sind Teil des internationalen Leopoldina- Symposiums "Naturwissenschaft und Musik – die Wirkung von Musik", 13. bis 15. Mai 20004 in Halle Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina hat sich mit dem internationalen Symposium zum Thema "Naturwissenschaft und Musik – die Wirkung von Musik" (Science and Music – The Impact of Music) etwas ganz Besonderes vorgenommen. <br /><br…
MehrProthesen und Implantate - Fluch oder Segen für älter werdende Menschen Informationen dazu beim Leopoldina-Symposium "Implantat-Materialien – Infektionsrisiken, Verträglichkeiten, Fortschritte durch neue Materialien" Termin: 22. und 23. September 2000 Ort: Zentrum Anatomie, Universität zu Köln Joseph-Stelzmann-Str. 9, 50931 Köln Die Fortschritte der modernen Medizin lassen die Menschen immer älter…
MehrSymposium der Paul-Martini-Stiftung 2005 gemeinsam mit der Leopoldina Prof. Peter Scriba (München) und Kollegen <br /><br /><a class="external-link-new-window" title="Öffnet einen externen Link in einem neuen Fenster" href="http://www.paul-martini-stiftung.de/de/veranstaltungen/2005.html">Informationen auf der Homepage der Paul-Martini-Stiftung</a>
MehrSymposium der Paul-Martini-Stiftung 2004 gemeinsam mit der Leopoldina Prof. Peter Scriba (München) und Kollegen<br /><br /><a class="external-link-new-window" title="Öffnet einen externen Link in einem neuen Fenster" href="http://www.paul-martini-stiftung.de/de/veranstaltungen/2004.html">Weitere Informationen</a>
MehrGemeinsames Kolloquium der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und der Leopoldina K.-H. Schlote, Heiner Kaden (beide Leipzig), B. Parthier, A. Kleinert (beide Halle)
MehrE. Hamacher, JA
Mehrzu den Themen "Die Brennstoffzelle – emissionsarm und effizient: Wo bleibt sie?" und "Die Staatswerdung der Bundesrepublik. Zur Geschichte des öffentlichen Rechts nach 1945" Termin: Dienstag, 27. November 2007, 16.30 Uhr <br />Ort: Vortragsgebäude der Akademie Leopoldina<br />Emil-Abderhalden-Straße 36, 06108 Halle (Saale) <br /><br /><br /><strong>Prof. Dr. Ellen Ivers-Tiffée ML,…
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Mehrzu den Themen "Antikörper gegen das Vergessen - Immuntherapie der Alzheimer'schen Krankheit" und "Formation of intracellular organelles" Termin: Dienstag, 23. Oktober 2007, 16.30 Uhr <br />Ort: Vortragsgebäude der Akademie Leopoldina<br />Emil-Abderhalden-Straße 36, 06108 Halle (Saale) <br /><br /><br /><strong>Prof. Dr. Roger M. Nitsch ML, Zürich:<br />Antikörper gegen das Vergessen -…
MehrLeopoldina-Workshop gemeinsam mit dem BMBF-Verbund BioH2 und dem SFB 498 Protein-Cofactor Interactions Wissenschaftliche Vorbereitung: Bärbel Friedrich (Berlin) und Rudolf K. Thauer (Marburg)
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MehrReise in die Quantenwelt Das Wissenschaftsfestival "Highlights der Physik", das von Jahr zu Jahr in einer anderen Stadt gastiert, kommt vom 14. bis 18. September 2008 nach Halle an der Saale. <br /><br />Unter dem Motto "Quantensprünge" werden dem breiten Publikum Live-Experimente, Wissenschaftsshows und eine Ausstellung mit Physik zum "Anfassen und Ausprobieren" geboten. Weitere Elemente sind ein…
MehrInternationales Symposium der Humboldt-Universität zu Berlin und der Leopoldina Wissenschaftliche Vorbereitung: Karl-Friedrich Wessel, Günter Tembrock (beide Berlin) und Kollegen<br /><br /><a target="_blank" class="external-link-new-window" href="http://behaviour-symposium.hu-berlin.de/">Website des Symposiums</a>
MehrWissenschaftliche Vorbereitung: Jürg Kramer (Berlin) und Gisbert Wüstholz ML (Zürich) und Kollegen<br /><br /><a target="_blank" class="external-link-new-window" href="http://www.math.ethz.ch/leo09/">Website der Veranstaltung</a>
MehrVortrag von Harald zur Hausen, Heidelberg - Nobelpreis für Medizin 2008 <strong>im Audimax der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitätsplatz 1, 06108 Halle (Saale) </strong><br /><br />Etwa 20 Prozent aller Krebserkrankungen weltweit sind durch Infektionen bedingt: Viren, Bakterien und Parasiten sind an der Krebsauslösung beteiligt. Unter den Viren verursachen…
MehrRedner: Prof. Dr. Falk Hiepe, Charité Berlin Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2009<br />Eine gemeinsame Veranstaltung der Charité, des Deutschen Rheumaforschungszentrums, der Leopoldina und des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie Berlin<br /><br /><strong>Veranstaltungsort:</strong> Campus Charité Mitte, Paul-Ehrlich-Hörsaal, Berlin<br /><br />Im Anschluß an den…
Mehrim Rahmen des Internationalen Leopoldina-Symposiums „Technikmodifizierte Umwelt und umweltmodifizierte Technik“, eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Forschungszentrum Karlsruhe, dem Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) und den National Academies der U.S.A. <strong>Dirk Helbing ML, Zürich</strong><br />Bio- und sozio-inspirierte Technologie: Perspektiven eines Dialogs zwischen den Ingenieur-,…
MehrÖffentlicher Abendvortrag Prof. Dr. Martin Grötschel, Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, im Rahmen der Jahresversammlung der Leopoldina
MehrProf. Dr. Michael Hecker, Greifswald Titel des Vortrages:<br />"Vom Genom zum Proteom bei Bakterien: Wie viele Proteine braucht das Leben?"
MehrInternational congress in the framework of the 200th anniversary of the Humboldt-Universität zu Berlin in 2010 Wissenschaftliche Vorbereitung: W. Endlicher ML, Berlin, und F.-W. Gerstengarbe, Potsdam<br />
Mehr<p style="margin-bottom:0cm; margin-bottom:.0001pt; line-height: normal">Wissenschaftliche Vorbereitung: Hans-Peter Zenner ML (Tübingen), Johannes Schubert ML (Halle/Saale) und Eberhard Zrenner ML (Tübingen)</p> Ziel des Symposium „Regenerative Medicine“ ist die Darstellung der aktuellen Entwicklung der Regenerativen Medizin auf den klinisch verwandten Gebieten der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,…
MehrWissenschaftliche Vorbereitung: Otmar D. Wiestler ML, Heidelberg, und Kollegen <br /><br />Most cancers are not simply a mass of uniform tumor cells, but rather show a hierarchical organization. On top of that hierarchy are tumor cells which show significant similarities to normal stem cells and are thus called cancer stem cells (CSC). Importantly, reoccurrence after initial chemotherapy as well…
MehrWissenschaftliche Vorbereitung: Franz Hofmann ML (München), Reinhard Neubert (Halle/Saale)<br /><br />Der Botenstoff cyclisches Guanosinmonophosphat, kurz cGMP, steht im Brennpunkt des wissenschaftlichen Interesses bei Fachleuten aus der ganzen Welt. Vom 24. - 26. Juni 2011 findet zum fünften Mal die internationale Konferenz rund um das Thema cGMP mit rund 200 Teilnehmern im Löwengebäude der…
MehrPaul-Martini-Symposium 2007 in Verbindung mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 9.-10. November 2007<br />Berlin, Langenbeck-Virchow-Haus Organisatoren: Peter C. Scriba (München), Werner Seeger (Gießen)<br /><br />Die Lunge ist als Ziel der Pharmakotherapie kürzlich noch mehr in den Vordergrund gerückt. Das Symposium der Paul-Martini-Stiftung und der Leopoldina will den…
MehrDr. med. Hans-Theodor Koch, Merseburg
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