Ein Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von PD Dr. Silke Fehlemann (Dresden) <p> Was geschah mit Kindern, die nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Diktatur psychisch schwer erkrankten? Kriegs- und Fluchterlebnisse, Verfolgung und Ermordung von Familienmitgliedern unter der NS-Diktatur sowie Instabilität und Not nach Kriegsende verursachten einen…
MehrEin Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Prof. Dr. Andreas Eckart (Köln) <p> Neben den Sternen und Planeten gehört die Milchstraße zu den Objekten am Himmel, denen von jeher eine besondere Bedeutung zukam – so auch in den Werken, die im arabischen Kulturraum des 10. - 15. Jahrhunderts verfasst wurden. In dieser Zeit machten Wissenschaften wie Astronomie, Zeitrechnung und Navigation…
MehrAbendvortrag und Symposium <p> Die 2019 fertiggestellten Register zur Leopoldina-Ausgabe (LA), gedruckt und als Online-Version, eröffnen eine neue Dimension der Kontextualisierung von Goethes Naturforschung. Sei es über die verzeichneten Personen, Orte, Werke oder Naturalien: in allen Fällen verweisen die Register auf höchst vielfältige Verflechtungen von Goethes Forschungen mit den…
MehrEin Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Prof. Dr. Martin Mulsow (Erfurt) <p> Der Vortrag stellt ein Buchprojekt vor, in dem es um die Frage geht, wie heute eine „Global Intellectual History“ oder globale Wissensgeschichte geschrieben werden kann. Es werden mehrere Fallbeispiele aus dem 17. Jahrhundert angesprochen, in denen es nicht zuletzt um Mitglieder der „Academia naturae…
MehrHerbsttagung des Zentrums für Wissenschaftsforschung <p> Die Herbsttagung des Zentrums für Wissenschaftsforschung widmet sich der kritischen Reflexion der wissenschaftshistorischen Wirkung Ernst Haeckels (1834-1919) und der ihn betreffenden historiographischen Erinnerungskultur. </p> <p>Der Biologe Ernst Haeckel verkörpert wie kaum ein anderer deutschsprachiger Naturwissenschaftler die…
MehrEin Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Dr. Gisela Boeck (Rostock) <p>Mit dem im Titel angeführten, etwas provokanten Satz berichtete Julius Lothar (von) Meyer (1830–1895) im Jahre 1870 seinem Schwager, einem Professor für Physik, von seinen Arbeiten zu einem System der Elemente, an dem er schon fast zehn Jahre gefeilt hatte. Er stand dabei in Konkurrenz mit Dmitri Ivanovič Mendeleev…
MehrEin Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Prof. Dr. Sabine Höhler (Stockholm) <p> Die Idee einer in sich geschlossenen und sich selbst aufrechthaltenden belebten Sphäre hat das Verständnis von Leben und Umwelt im 20. Jahrhundert geformt. Vom gläsernen Aquarium bis hin zur irdischen Biosphäre lassen sich Beispiele ausmachen, die das Leben und seine Umwelt über alle Maßstäbe hinweg als…
MehrEin Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Dr. Christian Joas (Kopenhagen) <p> „Kopenhagen“ – wenige Ortsbezeichnungen rufen bei Physikinteressierten stärkere Assoziationen hervor. Das 1921 von Niels Bohr ML gegründete Institut für Theoretische Physik war in der Zwischenkriegszeit nicht nur ein zentraler Ort in der Entstehung der Quantenmechanik, die Stadt lieh mit der „Kopenhagener…
MehrEin Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Prof. Dr. Christina Brandt (Jena) <p>Der Vortrag geht der öffentlichen Diskussion über die zukünftigen Auswirkungen der modernen Biowissenschaften in den 1960er und 1970er Jahren (vor allem in den USA, aber auch in Westdeutschland) nach. Entwicklungen in der Gen-, Klon- und Reproduktionsforschung haben in diesen Jahrzehnten nicht nur grundlegend…
MehrFrühjahrstagung des Zentrums für Wissenschaftsforschung <p>In Zeiten starker Verunsicherung über den Stellenwert des Wahrheitsgehalts von Aussagen tritt die Frage nach der Verlässlichkeit wissenschaftlichen Wissens in den Vordergrund. In welchen Situationen und auf welche Weise wird wissenschaftliches Wissen überhaupt mit konkurrierenden Wissensbeständen verglichen und bewertet? Was sind die…
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