Fotoausstellung aus dem Nachlass von Naturwissenschaftler und Leopoldina-Präsident Kurt Mothes <p>Prof. Dr. <a href="t3://record?identifier=tx_leoperson_domain_model_member&uid=5740">Kurt Mothes </a>(1900-1983), bedeutender Naturwissenschaftler und XXII. Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, wurde vor über 120 Jahren in Plauen geboren und verbrachte hier prägende…
MehrDie Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina zeichnet Franz-Ulrich Hartl mit der Schleiden-Medaille aus. Der Biochemiker erhält die Ehrung für seine Arbeiten zur Aufklärung der Funktion der molekularen Chaperone, einer Klasse von Proteinen (Eiweißen), die anderen Proteinen dabei helfen, sich korrekt zu falten. Weil falsch gefaltete Proteine auch Ursache neurodegenerativer Krankheiten sind,…
MehrSeit der Entwicklung der mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus ist auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, dass Messenger-RNA die Bereitstellung wirksamer und sicherer Impfstoffe und Medikamente revolutionieren kann. Im Körper sind diese Moleküle entscheidend beim Proteinaufbau beteiligt, da sie als Boten die genetischen Informationen der DNA vom Zellkern an die Ribosomen übertragen. Die…
MehrDie neuen Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina werden traditionell im Jahr nach ihrer Wahl zum Symposium ihrer Fachklasse eingeladen, um ihre Mitgliedsurkunden in Empfang zu nehmen. Am Mittwoch, 19. April 2023, wird Leopoldina-Präsident Prof. (ETHZ) Dr. Gerald Haug den neuen Mitgliedern der Klasse II ‒ Lebenswissenschaften ihre Urkunden überreichen. Folgende Mitglieder…
MehrEin Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Prof. Dr. Michael Wiescher (Notre Dame/USA) <p>Arthur E. Haas war ein österreichischer theoretischer Physiker, der aus einer erfolgreichen jüdischen Familie stammte. Er sah sich zunehmend mit dem aufkeimenden Antisemitismus in Österreich konfrontiert, der ihn zeitweise an der Fortsetzung seiner Universitätskarriere hinderte. Arthur E. Haas war…
MehrEin Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Prof. Dr. Cornelius Borck (Lübeck) <p>Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges markierten zwei deutsche Nachwuchswissenschaftler einen radikalen Neuanfang der Verhaltensforschung: Der Biologe Bernhard Hassenstein und der Physiker Werner Reichardt begannen ein systematisches Forschungsprogramm zur Frage, wie Nervensysteme das Verhalten steuern und…
MehrEin Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Prof. Dr. Marian Füssel (Göttingen) in Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen <p>Jede und jeder kennt die Vorlesung als eine zentrale akademische Unterrichtsform. Ihre lange Geschichte birgt jedoch zahlreiche Überraschungen, die vom Wandel akademischer Wissenskulturen zeugen. In früheren Jahrhunderten waren private und öffentliche Räume…
MehrPressemitteilung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen Die zukünftige Leistungsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems hängt wesentlich von attraktiven Arbeitsbedingungen für Forschende in frühen und mittleren Karrierephasen ab. Gleichzeitig ist es erforderlich, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Wissenschaftseinrichtungen so zu gestalten, dass eine starke Dynamik in Forschung,…
MehrSymposium <p>Das Energiesystem in Deutschland wandelt sich rasant. So hat der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch im Jahr 2022 mit 47 Prozent einen neuen Rekordwert erreicht. Die Stromerträge aus Wind- und Photovoltaikanlagen schwanken jedoch im Laufe des Jahres und auch innerhalb eines Tages erheblich. Bioenergie, die aus Pflanzen wie Mais, Raps und Weizen gewonnen wird, ist…
MehrVortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Prof. Dr. Marianne Sommer (Luzern) <p>Die Entstehung der physischen Anthropologie Ende des 18. Jahrhunderts war für die Geschichte der Anthropologie von großer Bedeutung. So wurde die Klassifizierung von menschlichen ‘Rassen’ durch vergleichende Messungen erweitert. Ein zentrales Instrument dieses neuen Ansatzes waren Diagramme. Da diese von Natur…
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