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Pressemitteilung | Donnerstag, 1. Juli 2021

Online-Symposium widmet sich den Themen Krebsforschung und Palliativversorgung

Warum entsteht Bauchspeicheldrüsenkrebs, welche neuen Therapien könnten gegen Metastasenbildung wirksam sein und was gilt es in der Palliativversorgung zu beachten? Diesen Fragen widmen sich Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina beim virtuellen Symposium der Klasse III – Medizin. Zu der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.

Online-Symposium der Klasse III – Medizin
„New advances in medicine“
Dienstag, 6. Juli 2021, 17:30 bis 19:00 Uhr
Online über Zoom

Akademie-Mitglieder der Klasse III geben bei diesem Online-Symposium Einblicke in ihre aktuelle medizinische Forschung.

  • Prof. Dr. Aurel Perren (Direktor des Instituts für Pathologie, Universität Bern/Schweiz): „What is the origin of pancreatic endocrine tumors? Of molecular markers in precision medicine and cells of origin“. Perren spricht über die Entstehung seltener Tumore der Bauchspeicheldrüse sowie über molekulare Marker, mit denen sich die Ursprungszellen dieser Krebserkrankung identifizieren lassen. Diese Erkenntnisse können helfen, personalisierte Krebstherapien und die Präzisionsmedizin künftig weiter zu verbessern.
  • Prof. Dr. Thomas Brabletz (Inhaber des Lehrstuhls für Experimentelle Medizin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg): „Cancer metastasis – fatal process, fascinating mechanisms, therapeutic strategies“. Brabletz untersucht, welche Prozesse und Mechanismen zur Bildung von Metastasen führen. In seinem Vortrag stellt er die Forschungsergebnisse vor und erklärt, wie sich darauf aufbauend neue Therapieansätze entwickeln lassen.
  • Prof. Dr. Lukas Radbruch (Direktor der Klinik für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Bonn): „Resilience and Sense of Coherence in palliative care“. Radbruch befasst sich mit ethischen Fragestellungen am Lebensende. Er spricht über die Bedeutung von Resilienz und Kohärenzgefühl in der palliativen Versorgung und Sterbebegleitung.

Folgen Sie der Leopoldina auf Twitter: www.twitter.com/leopoldina

Das Symposium richtet sich an alle Interessierten und wird in englischer Sprache abgehalten. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung bis Sonntag, 4. Juli, ist erforderlich. Nach erfolgter Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit einem Einwahl-Link für die Veranstaltung via Zoom und einem Passwort. Bei der Nutzung des Videokonferenzsystems Zoom gelten die Datenschutzrichtlinien dieses Anbieters: https://zoom.us/de-de/privacy.

Wenn Sie als Journalistin oder Journalist an der Veranstaltung teilnehmen möchte, melden Sie sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet

Ansprechpartnerin:
Dr. Kathrin Happe
Stellvertretende Leiterin der Abteilung Wissenschaft – Politik – Gesellschaft
E-Mail: kathrin.happe@leopoldina.org

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Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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