Berufliche Tätigkeit wirkt sich z. B. durch Strukturierung des Alltags, Erlangen von Anerkennung oder sozialen Austausch positiv auf die seelische Gesundheit aus. Gleichzeitig kann sie Ursache für psychische Störungen sein: Prekäre Arbeitsverhältnisse, Termin- und Leistungsdruck und das Vermischen von Arbeit und Freizeit können zu Stress und Überforderung und schließlich zu Angst- oder Schlafstörung, Depression oder dem Burnout-Syndrom führen. Und die Fehlzeiten durch psychische Störungen in Deutschland steigen kontinuierlich. Wie soll eine Gesellschaft mit den Herausforderungen psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz umgehen?
Leopoldina-Lecture: Burnout, Angst und Depression. Wie können wir psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz vorbeugen?
Montag, 28. September 2015, 19 Uhr.
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover.
Programm:
Begrüßung und Einführung
Kurzvorträge
aus medizinisch-psychiatrischer Sicht:
aus arbeitswissenschaftlicher Sicht:
Podiumsdiskussion mit den Vortragenden, Moderation durch Prof. Dr. Frank Rösler.
Die Lecture ist eine Kooperationsveranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der VolkswagenStiftung.
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Anmeldungen unter www.leopoldina.org/de/psych.
Medienvertreter sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse(at)volkswagenstiftung.de.
Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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