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Nachricht | Montag, 7. Januar 2019

Klinische Auftragsforschung in der DDR

Klinische Auftragsforschung in der DDR

Foto: lenetsnikolai/Fotolia

Westliche Pharmaunternehmen betrieben klinische Forschung an medizinischen Einrichtungen in der DDR. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit während des Kalten Krieges? Welche Vorteile hatten die Unternehmen, welche die DDR? Die Hintergründe erläutert der Historiker Volker Hess im Wissenschaftshistorischen Seminar der Leopoldina am 8. Januar 2019.

Die deutsche Teilung hinderte westliche Arzneimittelhersteller nicht daran, klinische Forschung in der DDR zu betreiben. Welche Gründe der DDR-Staat hatte, seine Einrichtungen dafür zur Verfügung zu stellen, und wie diese Studien abliefen, hat Volker Hess in einem Forschungsprojekt untersucht. Er ist Direktor des Berliner Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin. Der Vortrag steht allen Interessierten offen, der EIntritt ist frei.

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