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Nachricht | Donnerstag, 18. August 2022

Videointerview mit Leopoldina-Mitglied Thomas Mettenleiter zu Pandemievorsorge

Videointerview mit Leopoldina-Mitglied Thomas Mettenleiter zu Pandemievorsorge

Bild: MDR WISSEN/Laura Becker

Damit das Coronavirus SARS-CoV-2 eine Pandemie auslösen konnte, musste es vom Tier auf den Menschen überspringen. Solche als Zoonosen bezeichneten Infektionskrankheiten sind für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nichts Ungewöhnliches. Durch Bevölkerungswachstum und zunehmende Nähe von Mensch und Tier steigt die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Zoonosen. In der aktuellen Episode der in Zusammenarbeit von Leopoldina und MDR entstandenen Reihe „3 Minuten Zukunft“ spricht Leopoldina-Mitglied Thomas Mettenleiter über die (Un-)Vorhersehbarkeit der Coronavirus-Pandemie, notwendige Maßnahmen zur Vorsorge und den One-Health-Ansatz.

Thomas Mettenleiter ist Mitglied der Leopoldina in der Sektion Veterinärmedizin und Präsident des Friedrich-Löffler-Instituts, das sich vor allem mit dem Schutz der Menschen vor Zoonosen beschäftigt. Warum Epidemien und Pandemien keine Seltenheit sind, welche Verhaltensänderungen dazu beitragen können, die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten künftiger Pandemien zu verringern, und was der One-Health-Ansatz damit zu tun hat, erklärt er in der aktuellen Episode von „3 Minuten Zukunft“.

In dem Format machen Leopoldina-Mitglieder ihre komplexen Forschungsthemen mittels alltagsnaher Fragen einem breiten Publikum zugänglich. Die Kurzvideos sind in einer Kooperation der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Redaktion Wissen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) entstanden. Sie behandeln Themen, die aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Diskussionen bestimmen oder bestimmen werden. Seit Ende Mai erscheinen die Videos sowie dazugehörige Text- und Hörbeiträge regelmäßig auf der Website von MDR Wissen.