Bei der Jahresversammlung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina zum Thema „Symmetrie und Asymmetrie in Wissenschaft und Kunst“ in Halle (Saale) werden im Rahmen der feierlichen Eröffnung am Freitag, 18. September, zehn herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Preisen und Medaillen für ihre wissenschaftlichen Leistungen geehrt.
Cothenius-Medaillen
zeichnet ein herausragendes wissenschaftliches Lebenswerk aus
Prof. Dr. Herbert Gleiter, Karlsruhe
Prof. Dr. Otto Ludwig Lange, Würzburg
Carus-Medaillen
würdigt bedeutende wissenschaftliche Entdeckungen oder Forschungsleistungen jüngerer Wissenschaftler auf einem in der Leopoldina vertretenen Gebiet
Prof. Dr. Emmanuelle Charpentier, Braunschweig, Berlin, Umea (Schweden)
Prof. Dr. Hans Jakob Wörner, Zürich
Schleiden-Medaille
wird für hervorragende Erkenntnisse auf dem Gebiet der Zellbiologie vergeben
Prof. Dr. Johannes Buchner, München
Mendel-Medaille
zeichnet Pionierleistungen auf dem Gebiet der allgemeinen und molekularen Biologie oder Genetik aus
Prof. Dr. Detlef Weigel, Tübingen
Thieme Preis der Leopoldina für Medizin
zeichnet wesentliche neue Erkenntnisse für die Ätiologie, Pathogenese, Therapie und Prävention menschlicher Erkrankungen aus
Prof. Dr. Sonja Schrepfer, Hamburg
Leopoldina-Preise für junge Wissenschaftler
zeichnet bemerkenswerte Leistungen auf einem in der Leopoldina vertretenen Gebiet aus
Dr. Pascal Beese-Vasbender, Düsseldorf
Dr. Bart Kranstauber, Konstanz
Georg-Uschmann-Preis für Wissenschaftsgeschichte
wird für eine hervorragende wissenschaftshistorische Dissertation verliehen
Dr. Nils Güttler, Zürich