Frühe Erfahrungen beeinflussen nachhaltig den weiteren Entwicklungsweg eines Menschen – diese Erkenntnis ist nicht nur für das Individuum, sondern auch für eine Gesellschaft von hoher Bedeutung: Der ökonomische Erfolg, das soziale Miteinander und die individuelle Lebensqualität hängen entscheidend davon ab, wie sich die unterschiedlichen Potenziale eines jeden Menschen entfalten können. Die Podiumsdiskussion „Was Hänschen nicht lernt …?“ wird sich mit der Frage befassen, wie eine Gesellschaft gewährleisten kann, dass diese Potenziale geweckt und gefördert werden. Die gemeinsame Veranstaltung der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina findet am Mittwoch, 3. Dezember, um 19 Uhr in den Baseler Hof Sälen in Hamburg statt.
Podiumsdiskussion „Was Hänschen nicht lernt …?“
Ergebnisse zur frühkindlichen Sozialisation aus Biologie, Psychologie, Linguisitk und Ökonomie
Mittwoch, 3. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Gartensaal des Baseler Hofes
Esplanade 15
20354 Hamburg
Zum Thema „Frühkindliche Sozialisation“ ist im Juli eine von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und ihren Partnerakademien publizierte Stellungnahme erschienen, an der 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen mitgearbeitet haben. Auf dieser Grundlage diskutieren nach einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Frank Rösler:
Es moderiert die Wissenschaftsjournalistin Angela Grosse. Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten.