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Nachricht | Mittwoch, 02. März 2016

Federt Zuwanderung die Folgen des demografischen Wandels ab?

Brauchen wir Verstärkung?: Podiumsdiskussion zu den Themen Zuwanderung und demografischer Wandel in Deutschland

Federt Zuwanderung die Folgen des demografischen Wandels ab?

Foto: © Fotolia.com – highwaystarz

Kann Zuwanderung den demografischen Wandel in Regionen abmildern, in denen die Einwohnerzahl sinkt und das Durchschnittsalter steigt? Oder werden hohe Einwandererzahlen zu einer gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Überforderung führen? Diese hochaktuelle Debatte greifen die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Donnerstag, 3. März 2016, in der gemeinsamen Podiumsdiskussion „Brauchen wir Verstärkung? Zuwanderung und demografischer Wandel in Deutschland“ auf.

Zuwanderung wird zuweilen an die Hoffnung geknüpft, hierdurch die ökonomischen Herausforderungen des demografischen Wandels zu mildern. So bemühen sich insbesondere einige von dieser Entwicklung besonders betroffene Regionen, Zuwanderer an sich zu binden. Es gibt aber auch Stimmen, die fragen, ob eine massive Zuwanderung wirtschaftlich und gesellschaftspolitisch verkraftbar sein wird.

Bei der Podiumsdiskussion "Brauchen wir Verstärkung" am Donnerstag, 3. März, an der Leopoldina in Halle (Saale) diskutieren darüber Prof. Dr. Josef Ehmer, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien; Prof. Reint E. Gropp, Ph.D., Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH); Prof. Barbara John, Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Berlin des, Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und ehemalige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats, Prof. Dr. Christine Langenfeld, Vorsitzende des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), Prof. Dr. Norbert F. Schneider, Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann, Mitglied der Leopoldina und Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit GmbH (IZA).