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Press Release | Wednesday, 19 June 2024

Freiheit, Tiefsee, Trüffel – Leopoldina lädt zur Langen Nacht der Wissenschaften 2024

Die Leopoldina lädt die Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, 5. Juli, in Halle (Saale) zu einem spannenden und abwechslungsreichen Programm zum Mitmachen, Staunen und Diskutieren ein. Neben der Unterhausdebatte und einer Tiefsee-Lounge können die Besucherinnen und Besucher ein Puppentheater, eine interaktive Installation von SILBERLSALZ Science and Media Festival und den 11. Leopoldina-Science Slam erleben. Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.

Leopoldina-Nacht 2024
Freitag, 5. Juli 2024, 16:45 bis 23:30 Uhr
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)

An die jüngsten Gäste richtet sich das Puppentheater „Wer hat die Trüffel gemopst?“ von „Urania – Wissen macht Theater“. In drei Vorstellungen um 16:45 Uhr, 17:45 Uhr und 18:45 Uhr erfahren Kinder ab sechs Jahren und ihre Familien auf lebendige Weise, wie Vorurteile die Stimmung beeinflussen und wie schwer es manchmal sein kann, die eigene Meinung zu sagen.

„The Deep Sea” wird von SILBERSALZ Science and Media Festival präsentiert. Mit der interaktiven Installation können Besucherinnen und Besucher ab 17:00 Uhr herausfinden, welche Lebewesen mehr als 10.000 Meter unter dem Meeresspiegel in den Tiefen des Marianengrabens unterwegs sind.

Ab 17:00 Uhr entführen kurze Filme in der Tiefsee-Lounge die Besucherinnen und Besucher in die Tiefen der Weltmeere. Bis 23:00 Uhr werden die Filmaufnahmen des GEOMAR – Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel von dem Bremer Wissenschaftsjournalisten Albert Gerdes kommentiert. Er erklärt, wie sich der Klimawandel auf die Weltmeere auswirkt und wie Klimaforschung und Tiefseeforschung zusammenhängen.

Beim 11. Leopoldina-Science Slam ab 19:00 Uhr werden die Themen Wasserstoff, Wärmepumpen in Kühlschränken und Klimaneutralität vorgestellt. Maximal zehn Minuten Zeit haben Julia Epp, Johannes Brunder und Silke Oppermann, um ihre Forschung so mitreißend und anschaulich wie möglich zu vermitteln. Wem das am besten gelungen ist, entscheidet am Ende das Publikum. Rainer Holl und Franziska Wilhelm moderieren die Veranstaltung.

Führungen durch die Historische Bibliothek und das Archiv der Leopoldina im denkmalgeschützten Gebäude in der August-Bebel-Straße 50a finden um 18:00 Uhr und um 20:00 Uhr statt. In beiden Einrichtungen wird das wissenschaftliche und kulturelle Erbe der Akademie bewahrt, gepflegt und der Forschung zugänglich gemacht. Für die Führung ist eine Anmeldung bis zum 4. Juli per E-Mail an archiv@leopoldina.org erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

In der Unterhausdebatte ab 21:00 Uhr diskutiert das Publikum gemeinsam mit Expertinnen und Experten die Frage „Was darf Forschung? Über Freiheit und Grenzen von Wissenschaft“. Wie im britischen Unterhaus sitzen sich die Anwesenden gegenüber. Mit der Wahl ihres Sitzplatzes zeigen sie an, welche Position sie bei bestimmten Fragen zur Wissenschaftsfreiheit unterstützen. An der Diskussion nehmen Leopoldina-Präsident Prof. (ETHZ) Dr. Gerald Haug, Direktor der Abteilung Klimageochemie am Max‐Planck‐Institut für Chemie in Mainz, Dr. Una Jakob, Leiterin der Forschungsgruppe Bio‐ und Chemiewaffenkontrolle am PRIF – Leibniz‐Institut für Friedens‐ und Konfliktforschung in Frankfurt am Main, Prof. Dr. Anika Klafki, Juniorprofessorin für Öffentliches Recht an der Friedrich‐Schiller‐Universität Jena, Prof. Dr. Stefan Treue, Direktor des Deutschen Primatenzentrums GmbH – Leibniz Institut für Primatenforschung Göttingen, sowie Prof. Dr. Nicolaus von Wirén, Leopoldina-Mitglied und Geschäftsführender Direktor des Leibniz‐Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben, teil. Michael Stang und Susan Schädlich moderieren die Veranstaltung.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Für Speisen und Getränke sorgen ab 17:00 Uhr das Moritz Kunst-Café, Yvent Barcatering und der Kaffee-Esel im Park der Leopoldina. Zur Langen Nacht der Wissenschaften können die Straßenbahnen der HAVAG genutzt werden (Haltestelle Moritzburgring).

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Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat rund 1.700 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

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