Immer mehr Menschen entwickeln in der Folge moderner Lebensstile Stoffwechselerkrankungen wie Adipositas und Typ-2-Diabetes. Diese sind eng mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen assoziiert und haben mittlerweile die Dimension von „Volkskrankheiten“ erreicht.
Laut der Weltgesundheitsorganisation gelten Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit als eine der häufigsten Todesursachen. Stoffwechselerkrankungen nehmen kontinuierlich zu und haben weitreichende Auswirkungen auf viele gesellschaftlichen Bereiche. Obwohl bereits zahlreiche Präventionsbemühungen existieren, geht die Erkrankungshäufigkeit jedoch nicht zurück, was die Wirksamkeit der Anstrengungen in Frage stellt.
Ziel der Arbeitsgruppe der Leopoldina ist es daher, Maßnahmen zu identifizieren und Handlungsempfehlungen und -optionen zu erarbeiten, die eine wirksame Präventionspolitik adressieren und dabei neue Therapieansätze von Stoffwechselerkrankungen einbeziehen.
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