Bis 2030 sollen die Emissionen in Deutschland um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken und bis spätestens 2045 soll CO₂-Neutralität erreicht sein. Ist das zu schaffen? Welche Erkenntnisse liefert die Wissenschaft zu regenerativen Energien, zu Vernetzung, Technologie und Infrastruktur? Brauchen wir Grünes Wachstum? Und reicht unser gesellschaftlicher Gestaltungswille für die Transformation des Energiesystems?

Diskutieren Sie zu diesen und weiteren Fragen in der Unterhausdebatte – angelehnt an das britische Parlament – mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und zeigen Sie mit der Wahl Ihres Sitzplatzes, welche Argumente Sie teilen oder ablehnen. Mit dabei sind: Prof. Dr. Robert Schlögl, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung und Vizepräsident der Leopoldina, Fraunhofer-Präsident Prof. Dr. Holger Hanselka, Prof. Dr. Uwe Cantner (Expertenkommission Forschung und Innovation und Universität Jena), Prof. Dr.‐Ing. Roland Dittmeyer (KIT) und Prof. Dr. Anke Weidlich (Universität Freiburg).

Die Unterhausdebatte wird gemeinsam von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Rahmen des Leopodlina-Journalistenkollegs 2023 veranstaltet.