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Prof. Dr.

Mathias Bähr

Wahljahr: 2005
Sektion: Neurowissenschaften
Stadt: Göttingen
Land: Deutschland
CV Mathias Bähr - Deutsch (PDF)
CV Mathias Bähr - English (PDF)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: akute und chronische Erkrankungen des Nervensystems, zelluläre und molekulare Mechanismen, Zelltod, zellbasierte Reparatur-Strategien

Mathias Bähr arbeitet zur experimentellen und klinischen Forschung der zellulären und molekularen Mechanismen des neuronalen Zelltodes bei akuten (Trauma, Ischämie, Inflammation) und chronischen (Neurodegeneration) Erkrankungen des Nervensystems.

Übergeordnetes Thema der experimentellen und klinischen Forschung ist das bessere Verständnis der zellulären und molekularen Mechanismen des neuronalen Zelltodes bei akuten (Trauma, Ischämie, Inflammation) und chronischen (Neurodegeneration) Erkrankungen des Nervensystems. Kurz- bis mittelfristige Ziele sind die bessere Definition von Patientenkollektiven für experimentelle klinische Studien und die Entwicklung neuer pharmakologischer und gentherapeutischer Therapie- und zellbasierter Reparatur-Strategien in enger Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen in den angrenzenden Fächern.

Werdegang

  • seit 2001 Direktor der Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Göttingen
  • 1996-2001 Schilling-Stiftungsprofessur, Neurologische Klinik der Universität Tübingen, ab 1998 leitender Oberarzt und Stellvertreter des Klinikdirektors
  • 1994-1996 Oberarzt, Neurologische Klinik der Universität Tübingen
  • 1993 Habilitation an der Universität Tübingen
  • 1989-1993 Wissenschaftlicher Assistent bei Prof. J. Dichgans, Neurologische Klinik der Universität Tübingen
  • 1988-1989 Max-Planck Stipendium bei Prof. R.P. Bunge; Universität St. Louis, Washington, USA
  • 1987-1990 Mitglied im Graduiertenkolleg Neurobiologie der Universität Tübingen
  • 1986 Promotion bei Prof. J. Pfeiffer, Institut für Hirnforschung (Neuropathologie) Tübingen
  • 1985 Approbation als Arzt, Universität Tübingen
  • 1979-1985 Studium Humanmedizin an der Universität Tübingen

Projekte

  • Koordinator des Bereichs 'Aggregation-Disorders' im Excellence Cluster CNMBP
  • seit 2008 Koordinator eines EU-Projektes zur Gentherapie im ZNS (NEUGENE)

Funktionen

  • seit 2009 Erster Sprecher des DFG-Forschungszentrums „Molekularphysiologie  des Gehirns“ (CMPB)
  • seit 2008 Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
  • seit 2007 Mitglied des Beirates der Deutsch-Israelischen Stiftung
  • seit 2007 Mitglied der Royal Academy of Physicians, London, UK
  • 2007 Präsident der Deutschen Neurowissenschaftlichen Gesellschaft
  • seit 2006 Mitglied des Kuratoriums der Gertrud Reemtsma-Stiftung
  • seit 2005 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
  • seit 2002 Mitglied in der Zentralen Ethikkommission für Stammzellforschung
  • seit 2001 Mitglied des Vorstands des Europäischen Neurowissenschaftlichen Instituts Göttingen (ENI-G)

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • 1998 Heinrich-Pette-Preis, Deutsche Gesellschaft für Neurologie
  • 1996 Stiftungsprofessur (C3) der Hermann u. Lilly Schilling-Stiftung, Stifterverband der Deutschen Wirtschaft
  • 1995 Preis des Kuratoriums ZNS und der Hannelore Kohl-Stiftung
  • 1995 Nachwuchsforscherpreis des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst,Baden-Württemberg
  • 1994 Attempto-Preis für Nachwuchswissenschaftler aus dem Bereich Neurowissenschaften, Universitätsverbund Tübingen

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