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Wahljahr: | 1999 |
Sektion: | Pathologie und Rechtsmedizin |
Stadt: | Kiel |
Land: | Deutschland |
Günter Klöppel hat sich durch zahlreiche wichtige Beiträge auf dem Gebiet der Pankreaspathologie und der Pathologie der neuroendokrinen Tumoren ausgezeichnet. Diese entstanden zu einem großen Teil am Institut für Pathologie der Universität Kiel, das er nach seinem Wechsel von Brüssel nach Kiel über 13 Jahre leitete und zu einer führenden Institution machte.
Die wichtigsten wissenschaftlichen Beiträge erfolgten auf dem Gebiet der Vorläuferläsionen des Pankreaskarzinoms, der Beschreibung und Klassifizierung spezieller Pankreastumoren, der Pathogenese der Pankreatitis und der Klassifikation gastroenteropankreatischer neuroendokriner Tumoren.
Die molekulare Genese der Pankreastumoren und der Tumoren des Duodenum bei MEN1 wurden von seinen Mitarbeitern und ihm erstmals auf Gewebsebene erforscht und eingehend charakterisiert. Aufbauend auf diesen Arbeiten wurde eine Hypothese zur schrittweisen molekularen Entstehung neuroendokriner Tumoren entwickelt.
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